Politische Lebensstationen


1958 Geboren in Wedel bei Hamburg
1967 Umzug nach Neustadt an der Weinstraße
1976 Eintritt in die SPD
1977 Abitur am Leibniz Gymnasium, Neustadt a. d. Weinstraße
Ab 1977

 

Studium der Volkswirtschaftslehre und Politischen Wissenschaften an der Universität Mannheim. wissenschaftliche Hilfskraft beim Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen (ZUMA e.V), Mannheim
1981 bis 1984 Stipendium der Friedrich-Ebert-Stiftung.
1979 bis 1980 Zivildienst beim Arbeiter-Samariter-Bund in Pirmasens im Bereich Altenarbeit.
1980

 

Wahl zum Landesvorsitzenden der rheinland-pfälzischen Jungsozialisten. Erste Erfahrungen in der Landespolitik als beratendes Mitglied des SPD-Landesvorstandes unter dem Vorsitz von Klaus von Dohnanyi.
1984

 

 

 

 

 


 

Abschluss des Studiums als Magister Artium (M. A.) an der Universität Mannheim

Einstellung als wissenschaftlicher Mitarbeiter des damaligen Europaabgeordneten und pfälzischen SPD-Vorsitzenden Willy Rothley.
Parallel dazu Mitglied im Landes- und Bezirksvorstand der Jungsozialisten. Tätigkeitsschwerpunkte:
Engagement gegen Rechtsextremismus und in der Bildungspolitik.
Unter anderem in der Organisation von Großveranstaltungen (z. B. Fest für den Bildung 1984 in Neustadt) und Jugendaustauschprogrammen mit der damaligen Sowjetunion.
Vorbereitung und Durchführung zahlreicher Bildungsaktivitäten in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Aktive Jugendarbeit an der Basis als Vorsitzender der Neustadter Jungsozialisten.

Wahl in den Neustadter Stadtrat (bis heute)
1985

 


 

Gründungsmitglied des linksliberalen privaten Hörfunksenders „Linksrheinischer Rund-Funk". (Der Sender musste frühzeitig seine Selbstständigkeit aufgeben. Er wurde in eine Minderheitsbeteiligung des SPD-Unternehmensbereichs an Radio RPR umgewandelt. Heute trägt er zu den Gewinnen des SPD-Unternehmensbereichs bei.)
1988 bis 1992 zusammen mit Prof. Ernst Udo Simonis im Vorstand der deutschen Umweltstiftung, Germersheim.
1992




 
Promotion zum Dr. phil. an der Universität Mannheim,
Dissertation über „Strukturprobleme sozialdemokratischer Medienunternehmen" (Deutscher Universitätsverlag Wiesbaden 1991).
Während der Promotionszeit wissenschaftlicher Mitarbeiter von Peter Büchner, MdB.
1989


 
als Geschäftsführer der SPD-Stadtratsfraktion erfolgreiche Neuorganisation der kommunalen Betriebe der Stadt Neustadt zur Steigerung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit.
1992 bis 1994
1999 bis 2004
stellvertr. Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke Neustadt GmbH
1992 - 2010 Vorsitzender des SPD-Stadtverbandes Neustadt
1994 bis 1999 Beigeordneter der Stadt Neustadt (zuständig für Stadtkasse, Steueramt, Standesamt und Öffentlichkeitsarbeit)
1999 bis 2002 Mitglied Redaktionsbeirat der Fachzeitschrift „die neue Verwaltung“
seit 1999 stellvertr. Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion Neustadt/Weinstraße
2004 bis 2005





 
Mitglied der Verbandsversammlung des Raumordnungsverbandes Rhein-Neckar

Mitglied der Verbandsversammlung der Planungsgemeinschaft Rheinpfalz

Mitglied im Regionalvorstand der Planungsgemeinschaft Rheinpfalz

2005 B-Kandidat für die Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz am 26.03.2006
1993 bei der Landesanstalt für Medien und Kommunikation (LMK) in Ludwigshafen, der Landesmedienanstalt für Rheinland-Pfalz, als Referent für Konzeptentwicklung und Internet bis Februar 2007
2007 Leiter OK-TV Ludwigshafen
2008
 
Nominierung zum SPD-Bundestagskandidaten im Wahlkreis 209 Neustadt-Speyer
2010

 

 

 

 

Wahl zum stellvertr. Vorsitzenden des SPD-Unterbezirks Neustadt / Bad Dürkheim
 

Mitglied des Landesparteirates der rheinland-pfälzischen SPD

Nominierung zum SPD-Landtagskandidaten im Wahlkreis 42 (Lambrechter Tal, Neustadt/Weinstr., Hassloch).

Zu meinen Arbeitsschwerpunkten zählen:

- die bundesweit beachtete Konsolidierung des Neustadter Haushaltes unter SPD-Verantwortung durch die Förderung bürgerschaftlichen Engagements und die praktische Unterstützung von zahlreichen Fördervereinen zum Erhalt öffentlicher, sozialer und familien-freundlicher Einrichtungen.

- die Modernisierung der Stadtverwaltung. So geht ua. die Einrichtung des Bürgeramtes der Stadt Neustadt auf meine Initiative zurück.

- wesentliche Beiträge zur Sanierung des städtischen Haushaltes als Grundlage für umfangreiche Investitionen im sozialen Bereich, wie Kindergartenplätze, die Schaffung von sozial-gebundenem Wohnraum und die Sanierung der Schulen.

Als Aufsichtsratvorsitzender der städtischen Wohnungsbaugesellschaft (WBG) maßgeblich an der Wiederherstellung ihrer finanziellen Handlungsfähigkeit beteiligt. (Die WBG befand sich zum Zeitpunkt meiner Übernahme des Aufsichtsratsvorsitzes in einer Finanzkrise. Gemeinsam mit der Geschäftsführung erreichte ich, dass sich die WBG zu einer gesunden, investitionsstarken städtische Gesellschaft entwickeln konnte.)

Konzeptionelles

Ein Grundprinzip meiner politischen Arbeit: Praktisches, bürgernahes Handeln kann langfristig nur auf der Grundlage eines klaren inhaltlichen Konzeptes erfolgreich sein.

Gleichzeitig halte ich es für wichtig, die praktischen Erfahrungen wieder in die Konzeptentwicklung einzubringen. Deshalb engagierte ich mich im Auftrag der Stadt Neustadt im „Netzwerkes Kommunen der Zukunft“, getragen von der Bertelsmannstiftung, der Hans-Böckler-Stiftung und einer Abteilung des deutschen Städtetages.

Vor diesem Erfahrungshintergrund komme ich bis heute auch gerne der Bitte zahlreicher Städte und Kommunen aus ganz Deutschland nach, um über meine praktischen Erfahrungen bei der Überwindung der kommunalen Finanzkrise zu referieren.

   
Bis zu ihrem plötzlichen Tod im April 2007 war ich mit  Bettina Fless verheiratet.

Neben zahlreichen kulturellen Interessen - Literatur und Theater, sowie Jazz und frühe Rockmusik - widme ich in meiner Freizeit auch der Zucht bedrohter europäischer Eidechsenarten. (Lacerta + Podarcis) und bin Mitglied der DGHT.

Stand: Juni 2010